Holzfassade pflegen: So bleibt sie jahrelang schön und wetterfest
Wenn du eine Holzfassade, eine äußere Wand aus Holz, die das Haus vor Witterung schützt und optisch prägt. Auch bekannt als Holzverkleidung, ist sie mehr als nur Dekoration – sie ist ein langlebiges Bauteil, das richtig gepflegt wird, Jahrzehnte hält. Viele Hausbesitzer denken, dass eine Holzfassade einmal gestrichen oder geölt ist und dann vergessen werden kann. Doch das ist ein Irrtum. Holz ist lebendig. Es atmet, dehnt sich aus, saugt Feuchtigkeit auf – und wenn es nicht geschützt wird, beginnt es zu vergrauen, zu splittern oder sogar zu faulen.
Du erkennst eine Holzfassade, die Hilfe braucht, an drei Dingen: Wenn das Holz vergraut ist, ist das kein harmloser Alterungsprozess – das ist der erste Hinweis, dass der Schutz abgebaut wurde. Wenn du mit dem Finger drüberfährst und Holzstaub abgeht, ist es bereits angegriffen. Und wenn sich kleine Risse oder Mulden bilden, wo Wasser sammelt, dann ist es Zeit zu handeln. Hier kommt Holzschutz, eine Behandlung, die Holz vor Feuchtigkeit, Pilzen und UV-Strahlung schützt. Auch bekannt als Holzimprägnierung, ist er die Grundlage jeder sinnvollen Pflege. Ohne ihn ist jede Reinigung und Nachbehandlung nur ein temporärer Pflaster. Der richtige Holzschutz dringt tief ein, bildet eine flexible Barriere und lässt das Holz atmen – ohne dass es sich aufbläht oder abblättert.
Du brauchst keine teuren Chemieprodukte. Moderne Holzlasur, ein durchscheinender, farbiger oder transparenter Schutz für Holzoberflächen, der die Maserung betont. Auch bekannt als Holzfarbe mit Schutzwirkung, ist sie die beste Wahl für Fassaden – sie schützt, ohne das Holz zu versiegeln. Sie lässt das Holz seine natürliche Struktur behalten, während sie Feuchtigkeit abweist und UV-Schäden reduziert. Vergiss Farben, die komplett decken – die blättern ab und verstecken Schäden, die sich darunter ausbreiten. Einmal im Jahr, am besten im Frühjahr oder Herbst, wenn es nicht zu heiß und nicht zu feucht ist, solltest du die Fassade reinigen. Mit einem weichen Besen, etwas Wasser und einem milden Holzreiniger. Kein Hochdruckreiniger – der treibt das Holz auf und macht es anfälliger für Schäden. Danach kommt die Lasur. Einfach auftragen, nicht einreiben. Zwei Schichten sind meistens genug. Und schon hast du eine Fassade, die nicht nur gut aussieht, sondern auch deinen Geldbeutel schont – denn eine gut gepflegte Holzfassade braucht nie einen kompletten Austausch.
Du findest hier Beiträge, die genau das zeigen: wie du Holzschäden erkennst, welche Produkte wirklich funktionieren, wie du mit wenig Aufwand langfristig schützt und warum manche Pflegemethoden mehr schaden als helfen. Ob du eine alte Holzfassade sanierst oder eine neue einbaust – die Tipps hier helfen dir, sie richtig zu behandeln. Kein theoretisches Geschwätz. Nur das, was in der Praxis zählt.
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