Kaufnebenkosten beim Hauskauf: Was wirklich dazukommt und wie du sie planst

Beim Hauskauf denkst du an den Kaufpreis – aber die Kaufnebenkosten, Zusatzkosten, die zusätzlich zum Kaufpreis anfallen, wie Notar, Grunderwerbsteuer und Anschlussgebühren. Also known as Zusatzkosten beim Immobilienkauf, sie machen oft 10 bis 15 % des Kaufpreises aus – und viele kaufen deshalb über ihre Verhältnisse. Du kaufst ein Haus, aber die Rechnung kommt von ganz woanders: vom Notar, vom Grundbuchamt, vom Strom- und Wasseranschluss. Das ist kein Fehler – das ist Standard. Aber wenn du das nicht weißt, bist du finanziell überfordert, bevor du den Schlüssel in der Hand hältst.

Diese Kosten sind kein Zufall. Sie sind Teil des Systems. Die Anschlusskosten Neubau, Gebühren für Strom, Wasser, Gas und Telekom, die beim Neubau oder bei der Modernisierung fällig werden. Die liegen allein bei 3.000 bis 8.000 Euro – je nach Lage und Ausstattung. Und das ist nur der Anfang. Dazu kommt die Grunderwerbsteuer, eine staatliche Abgabe, die in Österreich zwischen 3,5 % und 3,8 % des Kaufpreises beträgt. Die zahlst du einmal, aber sie ist nicht verhandelbar. Und dann gibt’s noch den Notar – der nicht nur unterschreibt, sondern auch die ganze Papierkiste organisiert. Seine Gebühren sind gesetzlich festgelegt, aber sie summieren sich schnell. Wer das nicht einplant, landet in der Schuldenfalle, selbst wenn er den Kaufpreis locker stemmt.

Du denkst, du hast genug Eigenkapital? Dann schau mal auf die Instandhaltungskosten, regelmäßige Ausgaben für Reparaturen, Wartung und Ersatz von Anlagen wie Heizung, Fenster oder Dach. Die kommen nicht beim Kauf, aber sie kommen – und zwar jedes Jahr. Ein neues Dach kostet 15.000 Euro, eine neue Heizung 20.000. Wer nicht zurücklegt, zahlt später doppelt. Und das ist kein Mythos – das ist Realität, wie viele Hausbesitzer in Österreich lernen, wenn sie plötzlich vor einer Rechnung stehen, die sie nicht begleichen können. Die meisten unterschätzen das. Sie denken, das Haus ist jetzt ihr Zuhause – aber sie vergessen, dass es auch eine Maschine ist, die Energie, Geld und Zeit braucht, um zu funktionieren.

Du hast jetzt die wichtigsten Bausteine vor dir: Kaufnebenkosten, Anschlusskosten, Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Instandhaltungsrücklagen. Alles Dinge, die du nicht ignorieren kannst. In den folgenden Artikeln findest du konkrete Zahlen, klare Formeln und echte Erfahrungen – von Leuten, die es schon durch haben. Keine Theorie. Kein Bla bla. Nur das, was du brauchst, um nicht überrascht zu werden.

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