Holzfassade erneuern: So bleibt Ihr Haus wetterfest und wertvoll

Wenn die Holzfassade, die äußere Holzverkleidung eines Hauses, die vor Witterung schützt und dem Gebäude seinen Charakter gibt. anfängt zu vergrauen, zu spalten oder sogar weich zu werden, ist es nicht nur unschön – es ist ein Warnsignal. Eine Holzfassade ist kein bloßes Dekor. Sie ist ein Schutzschild. Und wenn sie versagt, dringt Feuchtigkeit ein, entsteht Schimmel, und die tragenden Strukturen darunter, wie Holzbalken, tragende Holzelemente im Dach- oder Wandbereich, die bei Feuchtigkeit schnell faulen. , werden gefährdet. Viele Hausbesitzer versuchen, das Problem zu ignorieren oder nur die Oberfläche zu streichen. Doch eine echte Holzfassade erneuern bedeutet: genau hinschauen, die Ursache bekämpfen und nicht nur das sichtbare Symptom behandeln.

Was viele nicht wissen: Eine Holzfassade, die richtig gemacht ist, hält 30 bis 50 Jahre. Aber nur, wenn sie von Anfang an mit dem richtigen Holz, der richtigen Dämmung und einer langlebigen Beschichtung ausgestattet wurde. Heute gibt es moderne Holzschutzmittel, die nicht nur wasserabweisend sind, sondern auch UV-Strahlen abhalten und Pilzbefall verhindern. Und wenn es um Sanierung geht, ist es oft nicht nötig, die ganze Fassade abzubauen. Mit gezieltem Austausch einzelner Bretter, dem Einbau von Lüftungsschlitzen und einer nachträglichen Dämmung unter der Fassade kann man die Energiebilanz des Hauses verbessern – ohne den historischen Charme zu verlieren. Das ist besonders wichtig, wenn es um Holzfenster, Fenster aus massivem Holz, die oft in älteren Häusern verbaut sind und eine hohe Wärmedämmung bieten. geht. Sie sitzen oft direkt in der Fassade. Wenn die Fassade undicht wird, leiden auch die Fenster. Feuchtigkeit sammelt sich an den Rahmen, das Holz quillt, die Dichtungen versagen. Eine Holzfassade erneuern, die auch die Fenster umschließt, ist daher ein ganzheitlicher Prozess.

Es gibt keine Standardlösung. Was in einem alten Bauernhaus funktioniert, ist in einem modernen Einfamilienhaus mit Putz darunter völlig anders. Die wichtigste Frage ist immer: Warum ist die Fassade beschädigt? Ist es nur die Sonne? Oder steckt eine undichte Dachrinne dahinter? Oder fehlt die richtige Lüftung hinter der Holzverkleidung? Die Antwort bestimmt, ob Sie nur streichen, neu verkleiden oder sogar die gesamte Konstruktion überarbeiten müssen. In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Beispiele: Wie man alte Holzbalken sanieren kann, ohne sie zu verstecken. Wie man Holzfenster in Denkmälern energetisch verbessert, ohne ihren historischen Wert zu verlieren. Wie man mit einfachen Mitteln Kellerfeuchtigkeit stoppt, die auch die Fassade angreift. Und warum manche Renovierungen mit nur einem Zimmer beginnen – und trotzdem das ganze Haus retten. Hier geht es nicht um Theorie. Es geht darum, dass Ihr Zuhause trocken bleibt, warm bleibt und auch in 20 Jahren noch so aussieht, als hätte man es gestern gebaut.