Fassadensanierung: Holztüren und Fenster richtig sanieren

Bei einer Fassadensanierung, die umfassende Erneuerung der Außenhülle eines Gebäudes, um Schäden zu beheben und die Energieeffizienz zu steigern. Auch bekannt als Fassadenrenovierung, ist sie mehr als nur ein Anstrich – sie schützt Ihr Zuhause vor Feuchtigkeit, Kälte und Wertverlust. Wenn Sie in Österreich leben und Ihr Haus aus den 60er, 70er oder sogar früheren Jahren haben, dann ist die Fassade oft der größte Sanierungsbedarf. Doch viele vergessen: Türen und Fenster sind kein Nachtrag – sie sind ein wesentlicher Teil der Fassade. Und wenn sie alt, undicht oder schlecht isoliert sind, dann kann selbst die beste Dämmung nicht voll wirken.

Ein historisches Fenster, ein original erhaltenes Fenster in einem denkmalgeschützten Gebäude, das oft aus massivem Holz und mit handwerklicher Präzision gefertigt ist. Auch bekannt als Denkmalfenster, ist es kein Hindernis für Energieeffizienz – sondern eine Chance. Mit modernen Methoden wie Dichtungswechsel, Zweifachverglasung im alten Rahmen oder Taupunktsteuerung lässt sich der Wärmeverlust um bis zu 70 % reduzieren – ohne die optische Identität zu verlieren. Genauso wichtig sind Holztüren, handgefertigte Innentüren oder Außentüren aus massivem Holz, die als Teil der Fassade zur Wärmedämmung und Luftdichtigkeit beitragen. Auch bekannt als Holzhaustüren, sie sind oft der erste Punkt, an dem Luft entweicht – und der erste Ort, an dem man mit wenig Aufwand viel gewinnt.

Die meisten Hausbesitzer denken, Fassadensanierung bedeutet: neue Fassadenplatten, Wärmedämmverbundsysteme, Neubau. Aber was ist mit den Türen, die schon 40 Jahre halten? Oder den Fenstern, die noch den originalen Holzlaibungen haben? Die richtige Sanierung verbindet Tradition mit Technik. Sie nutzt Sanierputz gegen aufsteigende Feuchtigkeit, aber auch dichtere Fensterdichtungen. Sie bringt Sensorik in den Keller, um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren – und das alles im Einklang mit der Fassade. Es geht nicht darum, alles neu zu machen. Es geht darum, das Richtige am Richtigen Ort zu verändern.

Wenn Sie eine Fassadensanierung planen, dann fragen Sie sich: Wo leckt es wirklich? Wo ist die Luftdichtigkeit am schlechtesten? Oft sind es nicht die Wände – sondern die Türen und Fenster. Und wenn Sie ein Denkmal haben, dann brauchen Sie keine Standardlösungen. Sie brauchen Fachwissen, das weiß, wie man alte Holzfenster restauriert, ohne sie zu zerstören. Sie brauchen jemanden, der versteht, dass ein massiver Holzrahmen mehr Wert hat als ein billiger Kunststoffrahmen – auch wenn er teurer ist.

Unten finden Sie echte Beispiele: Wie man historische Fenster sanieren kann, ohne den Denkmalschutz zu verletzen. Wie man Zimmer für Zimmer renoviert, ohne die Fassade zu vernachlässigen. Wie man mit einfachen Mitteln wie Sanierputz oder automatischer Kellerlüftung die Feuchtigkeit bekämpft – und damit die Fassade langfristig schützt. Es geht nicht um große Baustellen. Es geht um kluge, gezielte Maßnahmen – die Ihr Zuhause nicht nur schöner, sondern auch stabiler und wertvoller machen.

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Thomas Hofstätter 16 Nov 2025 11 Kommentare Bauen und Renovieren

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